/ Vernetzen. Inspirieren. Veränderung gestalten.


Die Zukunft der Innenstadt wird vor Ort gemacht – durch den Austausch derer, die täglich mit ihren Herausforderungen und Potenzialen arbeiten. Der Innenstadttalk bringt Akteure aus Verwaltung, City- und Flächenmanagement, Wirtschaftsförderung, Planung und Projektsteuerung zusammen, um Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen.

Im Fokus stehen die Innenstädte als Herzstücke der Stadtentwicklung. Wir wollen über aktuelle Herausforderungen und gute Lösungsansätze diskutieren. Wie lassen sich Leerstände füllen und Bestandsimmobilien entwickeln? Worauf kommt es in punkto Aufenthaltsqualität an? Wie kann auf die klimatischen Herausforderungen reagiert werden? Wie lassen sich die unterschiedlichen Akteure zielgerichtet einbinden? Gleichzeitig werden aber auch übergreifende Themen wie Quartiersentwicklung, Flächenrevitalisierung oder Mobilität diskutiert. Denn Innenstadt- und gesamtstädtische Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden.

Wir laden alle Interessierten viermal im Jahr zum digitalen Meeting ein – immer donnerstags von 9.30 bis 11.00 Uhr. Jede Veranstaltung beginnt mit ein bis zwei Impulsvorträgen zum jeweiligen Thema. Anschließend steht der offene Austausch im Mittelpunkt: Was funktioniert gut? Wo hakt es? Welche Strategien haben sich bewährt?

Der Innenstadttalk findet in Kooperation mit der Diskussions- und Innovationsplattform aus Mecklenburg-Vorpommern, dem „Dialogforum Einzelhandel“ statt. Damit erweitern wir unser Netzwerk und stärken den Wissenstransfer! Weitere Informationen zum Dialogforum gibt es auf der Webseite des Wirtschaftsministeriums MV.

 

     

 

Innenstadttalk am 4. Dezember


Wie können Kommunen zielgerichtete Beteiligung gestalten und praktikable Dialog- und Kommunikationsstrukturen jenseits großer Massenveranstaltungen aufbauen?

Der nächste Innenstadttalk am 4. Dezember 2025 von 9.30 bis 11.00 Uhr widmet sich dem Thema Vom Mitreden zum Mitwirken: Qualität vor Quantität durch Dialog und Beteiligung. Wir zeigen anhand von Praxisbeispielen aus der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie der Einbindung von Menschen mit Behinderung, wie Beteiligungs- und Dialogformate nah an den Betroffenen entwickelt werden. Außerdem erfahren Sie, wie die Belastung durch Baumaßnahmen mit Hilfe guter Kommunikation entschärft werden können oder wie Dialogprozesse mit Politik und lokalen Stakeholdern vertrauensvoll gestaltet und nachhaltig in der kommunalen Arbeit verankert werden können.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!

Hier können Sie sich für den Innenstadttalk im Dezember anmelden:
big-bau.de/anmeldung-zum-innenstadttalk

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Registrieren Sie sich hier für den Verteiler und verpassen Sie keine weiteren Termine. Wir senden Ihnen Informationen und Einladungen zu kommenden Innenstadttalk-Runden per E-Mail zu.

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Vergangene Veranstaltungen


Hier finden Sie Unterlagen zu vergangenen Veranstaltungen. Bei Fragen zu einzelnen Themen oder Projekten, wenden Sie sich gerne an Ihre Ansprechpartnerin Tanja Nagelsmeier.

  • Licht an im Leerstand! (2. Oktober 2025)

    Wie lassen sich leerstehende Erdgeschossflächen oder ganze Bestandsimmobilien wieder mit Leben füllen? Welche innovativen Nutzungskonzepte sind möglich – und was braucht es, um sie erfolgreich umzusetzen? Diesen Fragen haben wir uns beim Innenstadttalk am 2. Oktober gewidmet. Anhand von drei spannenden Praxisbeispielen wurde deutlich, wie kreative Ideen und lokale Akteure zur Belebung von Innenstädten beitragen können.

    • Christian Oberbeck (Ostsee Destillerie GmbH) – Bauingenieur und Whisky-Sommelier – baut das  denkmalgeschützte „Kaufhaus Ramelow“ in Klütz zu einer Schaudestillerie um. Dabei spielen Aspekte des Denkmalschutzes, der Statik und des Holzbaus eine zentrale Rolle.
    • Christopher Lunke (Das Kittchen GmbH) stellte das Projekt „DAS KiTTCHEN“ (Download) in Wismar vor: ein ehemaliges Gefängnis, das heute als Hotel genutzt wird und damit einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Innenstadt leistet.
    • Anja Müller (Flechtwerkstatt verflochtenes) koordiniert rund 25 Manufakturen, die seit 2022 bereits neunmal den Pop-up-Store FINDLING in der Wolgaster Innenstadt organisiert haben. Dabei werden immer wieder unterschiedliche Ladenleerstände temporär als Verkaufsstellen genutzt und gemeinschaftlich betrieben. Weitere Informationen finden Sie bei instagram @findling_wolgast (externer Link)
    • Jan Welge (BIG Städtebau) gab mit der Checkliste „Licht an im Leerstand“ (Download) wertvolle Orientierung für die kommunale Praxis: Nicht jeder Leerstand eignet sich für den Einzelhandel. Entscheidend sind der Fokus auf relevante Flächen, die aktive Ansprache von Eigentümern und potenziellen Nutzern sowie die unterstützende Begleitung durch Verwaltungsprozesse und Genehmigungen durch einen zentralen Ansprechpartner in der Verwaltung.

     

    Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern stellt in seinem aktuellen Newsletter (Download) gelungene Beispiele zur Belebung von innerstädtischen Leerständen dar – darunter sind u.a. die Schaudestillerie in Klütz, DAS KiTTCHEN in Wismar, der PopUp FINDLING aus Wolgast, das CORE in Oldenburg und viele weitere innovative Projekte kompakt beschrieben. Reinschauen lohnt sich!