Schnelle Absprachen, gutes Projekt- und Zeitmanagement, zielführende Teamarbeit: Die Bauarbeiten im Pioneer Park gehen auch in Corona-Zeiten voran. Am deutlichsten ist der Baufortschritt im Bereich Triangle Housing erkennbar: An Gebäude 301 wurde zu großen Teilen das Gerüst entfernt. Die weiße Fassade strahlt gemeinsam mit der Frühlingssonne und drückt die Atmosphäre vor Ort aus: „Es ist ein tolles Gefühl, wenn wir jetzt im ersten Bauabschnitt das Ziel buchstäblich vor Augen haben – das bezahlbare Wohnen im Eigentum“, sagt Projektleiterin Andrea Gernandt, „wir sind in ständigem Austausch mit Verwaltung und Baufirmen, arbeiten unter Hochdruck und sind in dieser für alle bewegenden Zeit im Team – emotional – noch enger zusammengerückt.“
Die Einhaltung der notwendigen Schutz-, Hygiene- und Präventivmaßnahmen sind auf der Baustelle selbstverständlich. „Die Zusammenarbeit ist super. Auch aus diesem Grund befinden sich die Arbeiten des ersten Bauabschnitts voll im Zeitplan“, ergänzt Andreas Gernandt. Das Gebäude 301 ist so gut wie fertig: Eingangstüren, Geländer, Kellerabteile und Klingeltableaus sind eingebaut, die Küchen sind montiert, die Treppenhäuser bekommen ihren Anstrich. Es folgen Balkone zum Innenhof und die Sprechanlagen in den Wohnungen. Parallel laufen die Arbeiten an den Außenanlagen.
Zum ersten Bauabschnitt gehören auch die benachbarten Gebäude 302 und 303. Hier wurden unter anderem bereits der Designbodenbelag verlegt (302) und die Aufzugsanlagen montiert (303). Die Gebäude 304 bis 306 im Triangle Housing befinden sich im zweiten Bauabschnitt. Hier wurden im März Trockenbau- und Spachtelarbeiten fertiggestellt sowie mit den Tapezierarbeiten begonnen (304), Fenster und Balkontüren eingebaut (305) sowie die ersten Gaubenwände gestellt und die vorherige Dacheindeckung abgebrochen (306).
Auch in anderen Bereichen gehen die Erschließungs- und Bauarbeiten, Abbrucharbeiten und Altlastensanierung voran: Gleiches gilt für die Lärmschutzwand im Südosten des Pioneer Park.
Das rund 50 Hektar große Pioneer-Areal ist die größte zu entwickelnde Fläche Hanaus und zugleich ein Vorreiterprojekt in der Konversion von brachliegenden Militärliegenschaften zur urbanem Wohnraum. Im Quartier der Zukunft werden bis zu 5.000 Menschen in vielfältigen Wohnformen leben.