Rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung feierten am Donnerstag, den 22. Juni, mit dem marktführenden Stadtentwicklungsunternehmen DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft, ein Unternehmen der DSK-BIG, dessen 60-jähriges Bestehen. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber und geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Marc Weinstock gratulierte Anke Brummer-Kohler, Leiterin für Stadtentwicklung, Wohnen und öffentliches Baurecht im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, zu sechs Jahrzehnten Stadtentwicklung und betonte, dass „die DSK weiterhin ein starker Partner für den Bund bleibt.“
Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher lobte in ihrem Beitrag die Erschließung des Parlaments- und Regierungsviertels in Berlin, eines der größten deutschen Stadtentwicklungsvorhaben und Vorzeigeprojekt der DSK und stellte fest: „Mit keinem anderen Unternehmen arbeitet das Land Berlin so lange zusammen wie mit der DSK.“ Franz-Reinhard Habbel, Leiter des Dezernats für politische Grundsatzfragen und Vertreter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, analysierte in seinem Beitrag die Herausforderungen in der Stadtentwicklung von morgen. Moderiert von Schleswig-Holsteins ehemaligem Wirtschaftsminister Jost de Jager diskutierten die Teilnehmer Michael Groß (Baupolitischer Sprecher, SPD), Eckhard Horwedel (Präsident der BVLEG), Caren Lay (Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik, DIE LINKE), Volkmar Vogel (Mitglied im Bauausschuss, CDU/CSU) und Dr. Valerie Wilms (Obfrau im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bündnis 90/Die Grünen) in der anschließenden Podiumsdiskussion wie die politischen Antworten auf die kommenden Megatrends aussehen könnten. Mit lebhaften Gesprächen klang der Abend aus.
Die DSK war 1957 auf Initiative des späteren Bundesbauministers Paul Lücke mit dem Geschäftszweck gegründet worden, dringend benötigten Wohnraum zu errichten. Diesen Wurzeln ist die DSK immer noch treu: Im Unternehmensverbund mit der DSK-BIG, unter deren Dach 15 unabhängige Unternehmen mit den Schwerpunkten Stadt-, Flächen- und Projektentwicklung organisiert sind, ist es ihr Motto, Stadt und ländlichem Raum eine Zukunft zu geben.