BIG Städtebau GmbH wird Sanierungsträger in der Gemeinde Sörup
Sörup übernimmt als ländlicher Zentralort eine wichtige Versorgungsfunktion in der…
Trotz der wechselhaften und teilweise winterlichen Verhältnisse in den letzten Wochen konnten die Baumaßnahmen am Spielplatz in Husum als erste Maßnahme im Sanierungsgebiet wie geplant beginnen. Da der Spielplatz der einzige im Sanierungsgebiet ist, hat dieser eine zentrale Bedeutung für den Bewegungs- und Rückzugsraum für die Kinder in der Oberen Neustadt.
Als Startschuss für die Umbaumaßnahmen diente der Abbau der Spielgeräte am 24.01.2023 unter Mithilfe von Kindern der Bürgerschule, die den Bauhof Husum unterstützen.
Insgesamt soll sich die zukünftige Ausstattung den Nutzergruppen anpassen, da neben Kleinkindern auch Jugendliche die Flächen nutzen. Dafür wird die Fläche des Spielplatzes in drei Bereiche gegliedert. Der Spielplatz besitzt in Zukunft einen Kleinkindspielbereich mit einer Minirutsche sowie Spielhügel und Sandflächen, ein Bereich mit Kletterturm und Rutsche für ältere Kinder und einen Platz für Jugendliche mit Sitzmöglichkeiten im vorderen Teil.
Nach der Freilegung der Fläche können die weiteren Arbeitsschritte mit der Installation von Geräten und Bepflanzungen umgesetzt werden. Die komplette Fertigstellung der Maßnahme ist für den Beginn des Sommers 2023 vorgesehen, sodass die Baumaßnahmen am Spielplatz somit im Zeitplan liegen.
Die Stadt hat im letzten Jahr für die Neugestaltung dieser Fläche eine Zustimmung für den Einsatz von Fördermitteln in Höhe von ca. 270.000 Euro erhalten.
Übergeordnetes Ziel der Sanierung in Husum ist die Neugestaltung der Oberen Neustadt mit einer Verbesserung der verkehrlichen Funktionen durch Sanierungen der Straßenräume sowie einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität, wozu auch der Spielplatz beiträgt. Außerdem soll die Anbindung an die nahegelegene Innenstadt und der umliegenden Gebiete unter Einbeziehung des Schlossparks verbessert werden.
Die BIG Städtebau GmbH begleitet die Stadt Husum als treuhänderischer Sanierungsträger bei der Umsetzung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Obere Neustadt“ im Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt.
